Die 1964 der Heiligsten Dreifaltigkeit geweihte Kirche wurde von Architekt DI Kurt Weber Mzell geplant. Sie ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Umbruchphase in der Zeit des zweiten Vatikanischen Konzils. Der Baustil entspricht den Vorgaben der Zeit und die verwendeten Materialien wie Eisen, Industrieglas, Sichtbeton, aber auch Holz und Ziegel nehmen ganz bewusst regionalen Bezug.
Zur Pfarre Thörl gehören noch die Filialkirchen St. Ilgen (Anfänge gehen in 12. Jhrht. zurück) und Etmißl (1865).
Pfarrkirche Aflenz
Die spätgotische Hallenkirche wurde in der Zeit vor und nach 1451 errichtet. Grundlage war ein romanischer Bau, der um etwa 1150 entstand. Der Stifter war der Eisengewerke Peter Pögl von Thörl. Einmalig in der Steiermark sind die Halbfiguren der 12 Apostel an den Seitenwänden, ein romanisches Kreuz aus der Zeit um 1240 und die große Glocke, eine der wertvollsten und schönsten Glocken Österreichs.
Pfarrkirche Frauenberg - Maria Rehkogel
Auf einem Bergrücken, südöstliche der Stadt Kapfenberg und hoch über dem Mürztal, liegt in prächtiger Lage der Wallfahrtsort Frauenberg - Maria Rehkogel.
Pfarrkirche Hl. Familie
Eine Besonderheit der 1962 fertig gestellten Pfarrkirche sind die Altar-Wechselbilder von Franz Weiß (Advent-Weihnachten-Fastenzeit-Ostern-Pfingsten). Verschiedene Erneuerungsbewegungen sind in der Pfarre beheimatet und bieten Initiativen wie Gebetsnachmittage, Einkehrtage, Exerzitien, Katechesen an.
Pfarrkirche Schirmitzbühel
Die Kirche Schirmitzbühel ist ein langgestreckter Rechteckbau mit Satteldach, schlichten Seitenfassaden aus Betonwänden und einem freistehenden Turm; über dem niedrigen Portal findet man die Skulptur „Ecclesia“ von Wander Betoni; die querrechteckigen Betonglasfenster des Langhauses wurden von Mario Decleva gestaltet und zeigen eine abstrakte Komposition in kräftigen Farben, überwiegend in Blautönen, als Bild für den Schutzmantel Marias.
Pfarrkirche St. Lorenzen
Die Pfarrkirche stammt ursprünglich aus dem 13. Jh. Trotz der gotischen Gestaltung und den barocken Zubauten ist der romanische Raumcharakter deutlich spürbar. Der Hochaltar stammt aus 1748, das Altarbild stammt von Johann Baptist Scheit. Sehenswert sind die gotischen Fresken. (Dreikönigszug, Feiertagschristus). Der Volksaltar stammt von Christine Brettschuh.
Pfarrkirche St. Marein
Die Pfarrkirche in St. Marein im Mürztal ist ein beeindruckendes Beispiel sakraler Architektur, dessen Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Mit ihrer imposanten Fassade und den kunstvollen Fresken im Inneren zieht sie Gläubige und Besucher gleichermaßen in ihren Bann.
Pfarrkirche St. Oswald
Die Kirche der Pfarre St. Oswald zählt zu den ältesten des Mürztales. Das jetzige Gebäude stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. Im 18. Jh. wurde eine barocke Umgestaltung vorgenommen. Alle Altäre und Statuen stammen aus der Hand des Grazer Bildhauers Veit Königer. Besonders beachtenswert ist das „Heilige Grab“ von Veit Königer.
Pfarrkirche Turnau
Die erhaben über dem Ort Turnau liegende und dem heiligen Jakobus geweihte Kirche zeigt in ihrem Erscheinungsbild einen Streifzug durch die vielen Stilrichtungen über die Jahrhunderte ihres Bestehens. Der Bau ist romanisch, spätgotisch und Barock, die Einrichtung geht bis zum Rokoko, die färbigen Glasfenster stammen aus dem Jahre 1913.
Zu Turnau gehört auch die gotische Filialkirche in Seewiesen.
Pfarrkirche Thörl
Die 1964 der Heiligsten Dreifaltigkeit geweihte Kirche wurde von Architekt DI Kurt Weber Mzell geplant. Sie ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Umbruchphase in der Zeit des zweiten Vatikanischen Konzils. Der Baustil entspricht den Vorgaben der Zeit und die verwendeten Materialien wie Eisen, Industrieglas, Sichtbeton, aber auch Holz und Ziegel nehmen ganz bewusst regionalen Bezug.
Zur Pfarre Thörl gehören noch die Filialkirchen St. Ilgen (Anfänge gehen in 12. Jhrht. zurück) und Etmißl (1865).
Pfarrkirche Aflenz
Die spätgotische Hallenkirche wurde in der Zeit vor und nach 1451 errichtet. Grundlage war ein romanischer Bau, der um etwa 1150 entstand. Der Stifter war der Eisengewerke Peter Pögl von Thörl. Einmalig in der Steiermark sind die Halbfiguren der 12 Apostel an den Seitenwänden, ein romanisches Kreuz aus der Zeit um 1240 und die große Glocke, eine der wertvollsten und schönsten Glocken Österreichs.